Zum einen die USA: Die USA sind nahezu bankrott und anstatt das Problem anzugehen streiten sich Demokraten und Republikaner lieber fröhlich weiter sinnlos im Parlament. Zudem zeigte sich die Wirtschaft außerstande im August für neue Arbeitsplätze zu sorgen. Gestern versprach der Präsident der USA man werde alle Anstrengungen unternehmen um neue Arbeitsplätze zu schaffen, aber Politiker erzählen viel, wenn der Tag lang ist und die reale wirtschaftliche Situation in den USA ist schlichtweg katastrophal. Die Arbeitslosenquote in den USA liegt aktuell bei 9,1 Prozent. Pessimisten befürchten eine erneute Finanzkrise. Es war dieses Jahr das erste Mal seit Ende des 2. Weltkriegs, dass die USA keine Zunahme an Arbeitsplätzen aufweisen konnten.
Das nächste Sorgenkind ist die EU. Die sogenannte Eurozone befindet sich in einem Desaster wie es nicht größer sein könnte. Etliche Mitglieder sind bankrott oder stehen an der Grenze der Pleite. Auch hier wird effektiv nichts getan, denn außer politischem Gelaber gibt es nichts bemerkenswertes und keine echten Lösungsversuche der Probleme zu finden. Ganz im Gegenteil: Wer sein Augenmerk auf Griechenland in den letzten Tagen und Wochen gerichtet hat, wird feststellen, dass dort anscheinend frei nach dem Motto verfahren wird: „Die nächsten Milliarden werden schon kommen!“
Fakt ist: Die EU und die USA als die zwei größten Wirtschaftsträger weltweit haben sehr ernste wirtschaftliche Probleme und dies verunsichert die internationalen Märkte. So denkt man beispielsweise auf den Börsenmärkten Asiens sehr ernsthaft darüber nach, ob man nicht aus dem internationalen Geflecht der Börsen aussteigen kann.
Ein weiteres Problem stellen die Börsenmärkte an sich dar. Aktienmärkte basieren auf Spekulation und nicht immer auf realen Gegebenheiten des Marktes. Ein Beispiel hierfür ist Italien. Spekulanten warnen vor einem Bankrott Italiens obwohl diese Nation über eine durchaus stabile Wirtschaft verfügt. Kurzum: Der internationale Markt ist ein sehr zweischneidiges Schwert.